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RAVEN, JAGUAR, TYGERS OF PAN TANG: Tiernamen für eine NWOBHM-Band zu nutzen, scheint eine erfolgsversprechende Idee zu sein. Dabei müssen sich COBRA doch gar nicht um ihre Zukunft fürchten, denn die Retrowelle schwappt munter weiter und nimmt auch gerne Vertreter aus südamerikanischen Gefilden auf. Aber kommt man wirklich so einfach an Bord?

Aus Peru kommt das Fünfgestirn, das vor etwa 10 Jahren gegründet wurde, aber erst Album Nr.2 veröffentlicht. Einen Exotenbonus bekommen COBRA von mir nicht, auch weil sie ihn gar nicht haben wollen, denn anders kann ich mir den antiquierten, streng britischen Sound der Band nicht erklären. So eindeutig wie die Wahl des Genres läuft, so unterschiedlich sind die Vorbilder. Speed Metal à la JUDAS PRIEST gehen Hand in Hand mit IRON MAIDEN- und teilweise THIN LIZZY-Twin Guitars, während diverse Similaritäten mit neueren Vertreten wie ENFORCER und STEELWING nicht von der Hand zu weisen sind.

01. Beyond The Curse
02. Fallen Soldier
03. Danger Zone
04. Rough Riders
05. Beware My Wrath
06. When I Walk The Streets
07. To Hell
08. Inner Demon

turbo

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Cobra – To Hell (2014)
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